Autor: Katja

Im Wald

Heideblühen

Regenbogen

Candor schickt Grüße <3 <3 <3

Ohja

das hat ja super funktioniert mit mir dem Bloggen und dem Fotografieren in diesem Jahr – seufz.

Zu mindest habe ich die Kamera entstaubt und mal ein altes Schätzchen draufgeschraubt und war mit Herrn K. fototouren.

Frühling in Nordhessen

Nächstes Jahr

Je älter man wird, desto öfter fällt an Silvester der Spruch „Nächstes Jahr wird alles besser“

Auch wenn man es selbst nicht sagt, irgendwer sagt es garantiert. Irgendwer steckt garantiert in dem Hamsterrad der Misserfolge und Schicksalsschlägen. Und irgendwer fragt sich, wann es wohl aufhört und man auch nur einen einzigen Tag ohne Katastrophen hat, einen Tag, der total langweilig ist, ein ganz normaler Tag. An dem man aufsteht, frühstückt, seinen normalen Kram erledigt, alles ist Routine und abends geht man wieder ins Bett.

Klingt langweilig und spröde, denkst Du jetzt bestimmt. Aber ich finde es klingt herrlich entspannt und nahezu perfekt. Und je älter ich werde, um so mehr solcher Tage wünsche ich mir. Das ich mal in den Stall komme, ohne dass der Tierarzt gerade auf dem Hof ist oder davon fährt, dass wir eine schöne Hunderunde machen, vielleicht ausnahmsweise nicht im Regen mit Hunden, die einfach ihren Spaß haben. Das man nicht immer mit dem schlimmsten rechnet, wenn das Handy sagt, es gibt neue Nachrichten. Ich rede ja nicht davon, dass ich Kriege und Umweltkatastrophen abschaffen möchte, wobei das natürlich auch ein Traum wäre. Ich rede von einem ganz normalen Tag in meinem kleinen Leben, einfach so.

Oder wenn schon „neuer“ Kram „on top“ kommt, könnte dann bitte unten auf der Liste was weggestrichen werden, oder vielleicht einfach nur mal gut sein?

Letztens hatte ich ein Gespräch mit einer Bekannten dazu, die momentan auch echt viel „on top“ hat. Und wir beide haben uns gefragt, wieviel man eigentlich so ertragen kann. Und wie verständlich es ist, dass es Menschen gibt, die mit all dem überfordert sind und warum mittlerweile jeder jemanden kennt, der eine Depression hat oder selbst dranleidet.

Aber vielleicht ist dieser Mini Funken Hoffnung, denn man in der 1 Sekunde zwischen Silvester und Neujahr hat, doch zu frustrierend. Statt zu hoffen, dass alles besser wird, sollten wir feiern, was alles gut war im letzten Jahr, kleine Lichtblicke gibt es immer, oft muss man sie sich nur bewusst machen.

Und ein bisschen mehr Verständnis für unser gegenüber aufbringen, eh egal wo wir uns treffen, denn man kann nie wissen, wer einen grossen Überseekoffer mit Dingen „on top“ mit sich rumschleppt und deswegen mal nicht ein Like auf Karnevalsbild des Freundes/Freundin vergibt.

Winterwonderland

Candor liebt es im Schnee zu liegen, vielleicht steckt auch noch Husky in ihm drin.

Kalt

(Ich hab dann mal wieder den Kameraschrank geöffnet und ein schönes altes Analogeschätzchen auf die kleine Olympus geschraubt)

Back@home

Da sind wir wieder zurück im Rhein-Westerwald und im Alltag. Die Hunde chillen und wir müssen wieder unserem Broterwerb nachgehen.

Wir haben beschlossen, das KCottage ein wenig gemütlicher zu gestalten, da unser Lieblingsraum jetzt aufgrund des Wetters wegfällt (Wintergarten ist einfach zu kalt). Aktuell ist es noch etwas chaotisch, aber immerhin die Gestaltung des Wohnzimmers nimmt langsam fahrt auf. Wenn es draußen in der weiten Welt drunter und drüber geht, braucht man einen Rückzugsort für sich.

Buba macht das richtig, sie bleibt bei dem Novemberschmuddelwetter drin im warmen Körbchen, während Candor einen von bei dem Novemberwetter regelmäßig vor die Tür zerrt. Aber ohne Herrn K. hätte ich das Bild nicht gemacht, er hat mich daran erinnert die Kamera mitzunehmen.

Hann. Münden

upside down

Kalt

Winter

Wie gesagt, letztes Wochenende noch im Liegestuhl in der Sonne gelegen und heute schon im Schnee spazieren gegangen. Naja gut, ein echter Nordhesse würde jetzt trotzdem mit kurzer Hose im Liegestuhl liegen, scheint schliesslich die Sonne. Ich bin einfach nur durch die vielen Jahre am Mittelrhein etwas aus dem Takt.

Fenster

Nordhessisch Sibirien

Nordhessen zeigt sich wie immer von seiner nasskalten Seite. Konnte ich am Wochenende noch mit Fleecepulli im Liegestuhl liegen, sitze ich jetzt am Liebsten vorm warmen Kamin mit frischgestrickten Socken. Schlürfe warmen Met und traue mich nur raus, wenn der Hund unbedingt will.

Obwohl zugegeben fotografisch würde sich eine extra Runde lohnen. Vielleicht morgen, da soll es hier abends Schneeregnen. SCHNEE!!!

Herbst

im November gefunden.

Der Tag heute fängt sehr wach und früh an. Zum einen, weil ich gestern super früh ins Bett bin und zum anderen, weil ich noch etwas müde war, als ich den Espressokocher auf den Herd stellte. Er war zu voll und zu heiß, das wird eine schöne Brandblase am Finger geben. Aber hey, Brandblasen haben im Urlaub bei mir Tradition. Auf jeden Fall bin ich jetzt wach auch so ganz ohne Kaffee in mir.

Gute Reise

Melissa

Neuer Morgen

Alte Kopfweh. Jammern nützt nichts, die Hunde wollen raus und verrückterweise hatte ich mich dazu entschieden meine Kamera mitzunehmen. Keine so schlechte Idee, auch wenn die Hunde wirklich nicht sehr kooperativ waren. Aber immerhin habe ich ein paar brauchbare Bilder mitzurückgebracht. Das Titelbild ist natürlich eins davon.

Wind

Der Wind pfeift über die Hochebene des Rhein-Westerwalds. Es ist November, der Tee dampft in der Tasse, der Fensterladen klappert und ich sitze hier mit meiner Erkältung in unserem Wintergarten und tippe Dinge in das Internet. So wie früher, aber doch anders.

Ähnlich wie der Wind, hin und wieder seine Richtung und Stärke ändert, habe ich mir überlegt, mich aus dem Social Media Kanälen dieser Welt herauszunehmen, und hier meine Gedanken und Photos zu sammeln.

PS: Bevor jemand fragt, den Gedanken hatte ich schon, bevor alle wie vor Hurrikanen von F*cebook und Co geflüchtet sind, und wie „Flüchtlinge“ bei M*stadon eingetroffen sind. Ich hatte nur nie wirklich die Muse und Gelegenheit. Danke an Herrn K. für die Inspirationshilfe :*